Re: Fahnen Challenge 2024 powered by MICHELIN
Verfasst: Do 28. Dez 2023, 19:44
Kurpark Solbad Raffelberg Mülheim Ruhr, nördlicher Eingang
51.440858,6.824681
Künstlerische Rekonstruktion des Eingangspavillons auf dem Belvedere-Platz
Der Eingangspavillon zum Kurpark am Solbad Raffelberg wurde 1928, nach der Plänen der Architekten Pfeiffer und Großmann, erbaut und diente als einer von drei Eingängen an welchen man, gegen ein Eintrittsgeld, den Park betreten konnte. Über eine Wendeltreppe war es damals möglich, die Aussichtsplattform zu besuchen.
Das Bauwerk stellt den nördlichsten Punkt der Zentralachse dar welche sich über den Fontänenteich, durch das ehemalige Kurhausgebäude bis hin zum Parkeingang im oberen, südlichen Teil des Parks erstreckt. Die Erkennung dieser Achse ermöglicht es dem Besucher, die gestalterische Idee des Parks zu verstehen.
Mit der Idee der Schaffung des Pavillons als „Ruine" hat der Mülheimer Künstler Jochen Leyendecker 2003 ein wesentliches Gestaltungsmerkmale des Kurparks wieder sichtbar gemacht. Die Fassaden sind proportional in Anlehnung an den Originalpavillon aufgestellt. Die ehemalige Wendeltreppe ist als Rankgerüst dargestellt.
Die Rekonstruktion wurde durch die Leonhard-Stinnes Stiftung, die Bezirksregierung Münster und den Verein zur Erhaltung des Parks am Solbad Raffelberg e. V. gefördert.
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Künstlerische Rekonstruktion des Eingangspavillons auf dem Belvedere-Platz
Der Eingangspavillon zum Kurpark am Solbad Raffelberg wurde 1928, nach der Plänen der Architekten Pfeiffer und Großmann, erbaut und diente als einer von drei Eingängen an welchen man, gegen ein Eintrittsgeld, den Park betreten konnte. Über eine Wendeltreppe war es damals möglich, die Aussichtsplattform zu besuchen.
Das Bauwerk stellt den nördlichsten Punkt der Zentralachse dar welche sich über den Fontänenteich, durch das ehemalige Kurhausgebäude bis hin zum Parkeingang im oberen, südlichen Teil des Parks erstreckt. Die Erkennung dieser Achse ermöglicht es dem Besucher, die gestalterische Idee des Parks zu verstehen.
Mit der Idee der Schaffung des Pavillons als „Ruine" hat der Mülheimer Künstler Jochen Leyendecker 2003 ein wesentliches Gestaltungsmerkmale des Kurparks wieder sichtbar gemacht. Die Fassaden sind proportional in Anlehnung an den Originalpavillon aufgestellt. Die ehemalige Wendeltreppe ist als Rankgerüst dargestellt.
Die Rekonstruktion wurde durch die Leonhard-Stinnes Stiftung, die Bezirksregierung Münster und den Verein zur Erhaltung des Parks am Solbad Raffelberg e. V. gefördert.