Aufgrund Unfall leider bis Dezember raus ...
Verfasst: Di 27. Sep 2022, 12:33
Am 24. August hatte ich einen schweren Unfall mit der Goldwing 1500.
Ich war mit meiner Frau Beas Cousin und Terrierdame Skippy unterwegs zum Johanniskreuz zum Gassi gehen und Kaffee trinken/Kuchen essen.
Leider hat es ein 18-jähriger mit wenig Fahrerfahrung (zwei Wochen Führerschein/4 Tage die Maschine) stark übertrieben und rammte uns frontal auf unserer Fahrspur.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117686/5305023
Für diesen brachialen Unfall geht es uns verhältnismäßig gut. Es gab keine Toten und Mattias (der Cousin) flog über mich drüber und knallte mit dem Rücken auf. Zum Glück trug er Beas Lederjacke mit Protektor und hat nur einen extrem blau geschlagenen Rücken und eine kleine Schürfwunde am Bein. Auch Skippy kam davon mit drei kleineren Verletzungen an einem Hinterlauf, die aber jetzt bereits überstanden sind.
Nach dem Unfall saß Skippy winselnd neben mir und versuchte mich wach zu lecken beziehungsweise wieder gesund zu lecken, bis sich Ersthelfer ihr annahmen und zu sich ins Auto nahmen. Und das ganze trotz zweier kreuzender Rettungshubschrauber und drei RTWs im Einsatz.
Der Unfallgegner hat zwei deutlich gebrochene Arme (einer mit offenen Brüchen) und eine schwere Knöchelverletzung.
Meinen linken Arm hat es ziemlich erwischt mit mindestens vier Brüchen und ich bin irgendwo mit dem Hals vorne in den Armaturen aufgeschlagen, so dass sich dort eine Blutansammlung mit starker Schwellung am Hals zeigte, die während der Operation im BG Klinikum Ludwigshafen zu einem Luftröhrenschnitt führte. Zusätzlich habe ich drei Rippen gebrochen und drei Brustwirbel gebrochen. Dorthin wurde ich mit Christoph fünf vom ADAC geflogen.
Die Hubschrauber waren wohl zuerst da, sind wohl über der Unfallstelle gekreist, haben einen Notarzt abgeseilt und sind dann hoch zum Johanniskreuz geflogen. Die RTW haben wohl etwas länger gebraucht.
Aufgrund investigativer Recherche meiner Frau habe ich einige Bilder von der Unfallstelle erhalten.
Der Unfallgegner fuhr eine 2006er Kawasaki ER6F.
Zum Glück ist er da vorne an der Gabel eingeschlagen und nicht weiter hinten, wo er uns sonst die Beine hätte abreisen können.
Nach 18 Tagen Krankenhaus wurde ich am 10. September entlassen. Seitdem bin ich zu Hause und bin gerade dabei diverse Ärzte zu besuchen zur Kontrolle und zur Entfernung von Fäden und Klammern. Das ist jetzt erledigt und ich hab nur noch die 4 Kirschner-Drähte im Daumen stecken.
Es kam jetzt auch der neunseitige Entlassungsbericht und aufgrund einer Hirnblutung, die sich innerhalb 24 Stunden selbst geregelt hat, habe ich jetzt erst mal drei Monate Fahrverbot. Bis dahin habe ich genug Zeit, den Bewegungsspielraum des linken armes zu erweitern und hoffentlich ab Dezember wieder Motorrad fahren zu können. Dann können wir im März bis April 2023 auch die neue Goldwing abholen, welche wir im August bestellt hatten und die 1500er dafür in Zahlung geben wollten.
Ich war mit meiner Frau Beas Cousin und Terrierdame Skippy unterwegs zum Johanniskreuz zum Gassi gehen und Kaffee trinken/Kuchen essen.
Leider hat es ein 18-jähriger mit wenig Fahrerfahrung (zwei Wochen Führerschein/4 Tage die Maschine) stark übertrieben und rammte uns frontal auf unserer Fahrspur.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117686/5305023
Für diesen brachialen Unfall geht es uns verhältnismäßig gut. Es gab keine Toten und Mattias (der Cousin) flog über mich drüber und knallte mit dem Rücken auf. Zum Glück trug er Beas Lederjacke mit Protektor und hat nur einen extrem blau geschlagenen Rücken und eine kleine Schürfwunde am Bein. Auch Skippy kam davon mit drei kleineren Verletzungen an einem Hinterlauf, die aber jetzt bereits überstanden sind.
Nach dem Unfall saß Skippy winselnd neben mir und versuchte mich wach zu lecken beziehungsweise wieder gesund zu lecken, bis sich Ersthelfer ihr annahmen und zu sich ins Auto nahmen. Und das ganze trotz zweier kreuzender Rettungshubschrauber und drei RTWs im Einsatz.
Der Unfallgegner hat zwei deutlich gebrochene Arme (einer mit offenen Brüchen) und eine schwere Knöchelverletzung.
Meinen linken Arm hat es ziemlich erwischt mit mindestens vier Brüchen und ich bin irgendwo mit dem Hals vorne in den Armaturen aufgeschlagen, so dass sich dort eine Blutansammlung mit starker Schwellung am Hals zeigte, die während der Operation im BG Klinikum Ludwigshafen zu einem Luftröhrenschnitt führte. Zusätzlich habe ich drei Rippen gebrochen und drei Brustwirbel gebrochen. Dorthin wurde ich mit Christoph fünf vom ADAC geflogen.
Die Hubschrauber waren wohl zuerst da, sind wohl über der Unfallstelle gekreist, haben einen Notarzt abgeseilt und sind dann hoch zum Johanniskreuz geflogen. Die RTW haben wohl etwas länger gebraucht.
Aufgrund investigativer Recherche meiner Frau habe ich einige Bilder von der Unfallstelle erhalten.
Der Unfallgegner fuhr eine 2006er Kawasaki ER6F.
Zum Glück ist er da vorne an der Gabel eingeschlagen und nicht weiter hinten, wo er uns sonst die Beine hätte abreisen können.
Nach 18 Tagen Krankenhaus wurde ich am 10. September entlassen. Seitdem bin ich zu Hause und bin gerade dabei diverse Ärzte zu besuchen zur Kontrolle und zur Entfernung von Fäden und Klammern. Das ist jetzt erledigt und ich hab nur noch die 4 Kirschner-Drähte im Daumen stecken.
Es kam jetzt auch der neunseitige Entlassungsbericht und aufgrund einer Hirnblutung, die sich innerhalb 24 Stunden selbst geregelt hat, habe ich jetzt erst mal drei Monate Fahrverbot. Bis dahin habe ich genug Zeit, den Bewegungsspielraum des linken armes zu erweitern und hoffentlich ab Dezember wieder Motorrad fahren zu können. Dann können wir im März bis April 2023 auch die neue Goldwing abholen, welche wir im August bestellt hatten und die 1500er dafür in Zahlung geben wollten.